In Zusammenarbeit mit dem Foto Studio Borho
in Titisee-Neustadt, entstand wieder ein tolles Bild für das Cover meines zweiten Buches!
Meinen herzlichsten Dank an das Team und an
Nina Kaiser!
Einen besonderen Dank auch an meine Kollegin Kathrin Giese, die selbst Autorin von Kinderbüchern ist und mir mit großem Rat zur Seite stand.
Und meinen herzlichsten Dank an Antje Walter: Ohne dich, würde mein Buch nicht aussehen, wie es aussieht - Danke! :)
Das Herz klopft, der Puls rast, die Ader an der Schläfe ist angeschwollen… und das alles nur, weil der Depp vor einem einfach kein Auto fahren kann! Ich frage Sie nun: „Ist es denn wirklich so schlimm, wenn jemand kein Autofahren kann und uns dadurch kostbare Lebenszeit raubt?“
Eindrücke, Beobachtungen, Wahrheiten und Peinlichkeiten, aus dem alltäglichen Leben.
Zum Lachen, zum Nachdenken…
auf jeden Fall „zündender Stoff“ für kommunikative Gespräche.
Komfortzone
„Eines ist sicher, so geht es nicht weiter,
hoffentlich wird die Menschheit noch gescheiter!“
Doch ist es nicht so, wir haben so viel erreicht,
niemand möchte wirklich, dass der Fortschritt nun weicht.
Wo ständen wir heute ohne die Entwicklung durch Zeit?
Sicher gäbe es auf der Welt noch mehr Kummer und Leid.
Allein im Fokus unserer Medizin,
nicht nur die Entwicklung von Aspirin,
ist das Alter der Menschen deutlich gestiegen,
Viele gesund und leben zufrieden.
Mit dem Standard den wir heute haben,
sind uns geschenkt doch tolle Gaben?
Geniale Köpfe auf der ganzen Welt,
haben geforscht, entwickelt und bereitgestellt.
Für uns das alles, was es heute gibt:
Das eigene „Haus“ und Auto… jeder Urlaub liebt!
Die meisten möchten gerne reisen,
dazu auch gute Kost noch speisen.
Geringstes Risiko - nur selten ist Fliegen tödlich,
die fernsten Länder sehen, ganz einfach möglich.
Ist dies nicht schon grandios - genial?
Im „Nu“ um die Welt, heute ganz normal!
Und sind wir mal ehrlich, wollt ihr zurück zum Pferd?
Auf`s iPhone verzichten, bei diesem Stellenwert?
Im Wohlstand zu leben sind wir gewohnt,
die Technik uns in unserem Dasein belohnt.
Wir wissen doch alle, es war ein langer Weg,
durch die Stufen der Geschichte erst so eine Welt entsteht.
Fortlaufende Entwicklungen haben wir bestritten,
nur wenige davon sind wieder weg zu bitten.
So kann man auch nicht von heute auf morgen
das lang Entstandene schnell entsorgen!
Und ist manch einer noch so davon überzeugt,
sich nicht jeder vor diesem verbeugt.
Es ist ein Anfang, gar keine Frage,
auch ich über den Müll und die Verschmutzungen klage.
Es müssen gesetzt werden diese Zeichen,
doch unser Luxus kann nicht mehr weichen.
Es wird wahrscheinlich sehr lange dauern,
Gefahren werden wie immer lauern.
Bis die Entwicklung in die Richtung geht,
dass unsere Welt wohl weiter besteht.
Auch durch ein Pappschild in der Hand,
wird die Evolution wohl nicht verbannt.
„Fridays for Future“ ist entstanden,
Tausende bei dieser Bewegung „notlanden“.
Klammern sich dort an den Halm von ihrem Plakat,
wehren sich und trotzen diesem Verrat:
Falsche Versprechungen auf sehr dünnem Eis,
den Tatsachen ins Auge sehen, den Politikern zu heiß.
Influencer
… oder Influenza? Das ist hier die Frage?
Diese stellen sich viele Menschen heutzutage.
Gerade für unsere „ältere Generation“,
der neue Sprachgebrauch, ohne Wörter mit Tradition.
Der Wortlaut zum Verwechseln ähnlich,
wer den Unterschied nicht kennt, ist nicht dämlich!
Eines sollte man allerdings wissen,
die Influencer ihre „Fahnen hissen“.
Suchen Follower in den sozialen Medien,
wollen alles teilen, die verschiedensten „Orgien“.
Ein neuer Berufszweig ist entstanden,
für Außenstehende oft unverstanden.
„Was machst du? Ich kann das nicht verstehen,
im Internet drinnen, bist du täglich zu sehen?
Hunderte oder Tausende wollen wissen,
mit wem du teilst, sogar dein Kissen?“
Die Influencer sind keiner Fantasie beraubt,
alles, was sie posten wollen, ist erlaubt!
Unzählige Selfies, in Szene gesetzt,
an die ausgefallensten Orte hingestellt oder gesetzt.
Freeclimbing auf Gebäude und gefährliche Gerüste,
zur Show stellen, die eigenen, künstlichen Brüste.
Schminktipps, Partys und „Gezocke“,
gehängt wird alles, an die große Glocke!
Was ich koche, wo ich schlafe, wie ich esse,
dass ich ja nichts Wichtiges vergesse!
Frisch geduscht vor die Kamera hin,
in allem sieht der Influencer einen Sinn.
Das Essen beim Italiener oder Chinesen,
jeder Ort, an dem er ist gewesen.
Auto, Roller, Fahrrad, Boot,
gebloggt wird auch verschimmeltes Brot.
Mit dem Lockenstab die Haare verbrannt,
zu Fuße von „Timbuktu“ nach Irgendwo gerannt.
Jeder ist am Leben des anderen interessiert,
postet sein Pickelausdrücken ganz ungeniert.
Je mehr Follower, desto mehr Geld,
postest deinen Blog, offenbarst dein Ich der Welt.
Je ausgefallener, umso besser,
deine Beeinflussten finden dich auf jeden Fall „kesser“.
Es gibt ganz sicher interessante Sachen,
Bilder, Kommentare…, die auch Nutzen „machen“.
Doch Unterschiede sind zu sehen,
jede Minute Schwachsinn posten, nicht zu verstehen.
An diejenigen, die den Unterschied nicht kennen,
Influenza – Influencer sind zu benennen.
Die Influenza, eine fieberhafte Virusinfektion,
das Verhalten mancher Influencer,
als hätte deren Gehirn sie schon!
Themen, Gespräche, Diskussionen
Auch mir scheint es leichter zu fallen, Ihnen meine Meinung über verschiedenste Themen und Ereignisse oder Situationen mitzuteilen, die auffällig sind und eventuell anregen, diese zu einem Gesprächs- oder Diskussionsthema zu machen. Aber mal ganz ehrlich gesagt:
Es wird doch auch viel besser über ein Thema diskutiert, zu dem es verschiedene Meinungen und Ansichten gibt, oder nicht? Über die Geburt des süßen Pandabär- Zwillingspärchens im Berliner Zoo, wird man kurz sagen: „Ohjööö, wie süüüß! Die sind aber niiiedlich! Es gibt halt doch noch schöne Dinge auf der Welt!“
Und dann wendet man die Gedanken wieder ab und spricht über etwas ganz anderes. Meistens über etwas, zu dem man mehrere Worte findet und mit längeren Sätzen ein anregendes Gespräch ins Leben rufen kann.
So habe auch ich mir mal wieder ein paar Gedanken gemacht. Diesmal zum Thema Fußball. Der ein oder andere von Ihnen wird jetzt denken: „Die findet aber auch zu jedem Thema irgendetwas, über das sie schreiben kann!“…
Und ich sage Ihnen: „Ja! So ist das!“
Es gibt ja auch schließlich sehr viele Dinge auf der Welt, die man betrachten kann… die man beobachten kann… die man einfach hinnehmen kann… über die man diskutieren kann… über die man sich ärgern kann… oder, über die man sich freuen kann! Was wäre das Leben denn, wenn wir nicht miteinander sprechen würden und unsere Ansichten und Gefühle nicht austauschen könnten? Das Leben wäre langweilig! Sicherlich wäre es eine Zeit lang schön, wenn es immer einen gleichen Rhythmus hätte und es sich, wie ein Zahnrädchen, gleichmäßig und in Ruhe fortbewegen würde. Aber irgendwann würden wir an den Punkt kommen, an dem uns „The Action“ fehlen würde. Kein Tratsch… kein Klatsch… keine Neuigkeiten… keine Gespräche.